Ich habe meine Weiterbildung in der PEP-Klopftechnik bei Dr. Michael Bohne direkt absolviert und wende diese Embodiment-Arbeit in meinen Coachings und auch in der Traumarbeit an. Wie bei sämtlichen Arbeitsmethoden im Embodiment leitet der Körper mit seinen Empfindungen durch den Prozess der Entwicklung und Heilung und gibt den Weg vor.
Gegebenenfalls beziehe ich systemische Aspekte, Überprüfungen von Überzeugungen im Unterbewusstsein oder auch Somatic Experiencing (SE)® als weitere moderne körperorientierte Technik zur Auflösung von emotionalem Stress ein.
Mit PEP® lassen sich unbewusste Blockaden schnell aufspüren und lösen. Darüber hinaus hat diese Methode den Vorteil, dass sie eine gute Selbsthilfetechnik ist, die sich leicht erlernen und selbständig im Alltag anwenden lässt.
Alle von mir angewandten Methoden, auch die von Michael Bohne weiterentwickelte Klopftechnik, zeichnen sich durch Leichtigkeit und Humor aus, und dies auch bei sogenannten 'schweren Themen'.
Die Klopftechnik zählt zu den sogenannten Embodiment-Techniken. Diese wiederum gehen von der Grundannahme aus, dass Körper und Psyche in einer engen Wechselwirkung stehen – und dass sich Ängste und belastende Gefühle im Körper abspeichern.
Klopftechniken gibt es bereits seit mehr als 2.000 Jahren. Schon im alten China wurden sie zur Auflösung von Blockaden, aus denen nach der Meridiantheorie Krankheiten entstehen, eingesetzt. Moderne Forschung aus den Neurowissenschaften belegt immer mehr das tatsächliche Zusammenspiel zwischen Körper und Psyche und dass durch Einbeziehung solcher Körpertechniken wie dem Klopfen belastende Gefühle und Traumata behandelt und auch gänzlich aufgelöst werden können.
Der Arzt und Psychiater Dr. Michael Bohne beschäftigt sich seit fast zwei Jahrzehnten mit der Erforschung und Entwicklung moderner Klopftechniken. Ganz konkret hat der die sogenannte PEP-Technik® entwickelt. PEP steht für Prozessorientierte-Embodiment-Psychotherapie. Sie bringt den Körper und die Psyche zusammen und arbeitet auf vier Ebenen:
1. Auf der Emotionsebene wie Angst, Wut oder Stress,
2. Auf der Beziehungsebene, die wir zu anderen, aber insbesondere zu uns selbst haben,
3. Auf der unbewussten Ebene, auf der eventuell tiefe Glaubenssätze wie „ich bin es nicht
wert“ die Regie übernommen haben, und schließlich
4. Auf der Ebene des kontextabhängigen Selbstwertgefühls. Dies bedeutet zum Beispiel,
dass jemand in der Runde von Freunden selbstbewusst und locker agieren, sich aber auf
einer Bühne vor Menschen völlig unsicher und handlungsunfähig fühlen kann.
Bei der PEP-Klopftechnik fokussiert der Klient sich auf das ihn belastende Gefühl wie zum Beispiel Angst und beklopft gleichzeitig gezielt bestimmte Punkte am Körper. In rund 80 Prozent der Fälle kann die PEP-Klopftechnik eine direkte Verbesserung bewirken. Bei manchen Klienten stehen der Verbesserung Blockaden im Weg, die zum Beispiel in systemischen Zusammenhängen liegen können. Jemand, der aus materiell armen Verhältnissen kommt, kann unter Umständen in einem Loyalitätskonflikt stehen, sehr viel mehr als seine Mutter oder sein Vater zu verdienen. Hier ist es dann hilfreich, die Embodiment-Arbeit mit der Systemischen Arbeit zu verbinden.
Sie haben Fragen zu meiner Arbeit oder wünschen ein Erstgespräch?
Kontaktieren Sie mich gerne unter
oder senden Sie eine E-Mail an